Als Rundplastiken stellen die Osirispfeiler auf der zweiten Terrasse des Totentempels der Hatschepsut eine Fortentwicklung der altägyptischen Architektur durch die Pharaonin dar.
Farbige Figur mit dem altägyptischen Henkelkreuz Ankh, dem Schutzamulett der Pharaonen und Priester im Tempel der Hatschepsut, Deir El-Bahari
Unter dem Sternenhimmel der unteren Anubiskapelle des Hatschepsuttempels wurde das Bild der Pharaonin beim Trankopfer vor dem Gott Osiris-Chontamenti zerstört. Rechts unten ist die Himmels- und Kronengöttin Nechbet mit ihrer Geierhaube zu sehen.
Realistische Darstellung der Puntland-Expedition 1470 vor Christus im Hatschepsuttempel mit den typischen kegelförmigen Pfahlbauten und Wäldern aus Palmen, Ebenholz und Weihrauch
Der Totengott Sokar und Pharao Thutmosis III. (1486 bis 1425 vor Christus) in der Anubiskapelle des Hatschepsuttempels. Hatschepsut führte lange die Regierungsgeschäfte für Thutmosis III., der zunächst mit ihr und später als ihr Nachfolger über Ägypten herrschte.
Relief des Nilgottes Hapi im oberen Hof des Hatschepsuttempels. Er trägt eine Platte mit Opfergaben und steht auf dem Zeichen "Nub" für Gold.
Die Osirispfeiler am Tempel der Hatschepsut tragen ihr Anlitz, weil die Pharaonin für die Zeit nach ihrem Tod den Namen Osiris-Maatkare festgelegt hat. Osiris war im alten Ägypten der Gott des Jenseits, der Wiedergeburt sowie des Nils.
An dieser Stelle der Punthalle ihres Totentempels war einst Hatschepsut abgebildet. Ihr Nachfolger, Pharao Thutmosis III. (1486 bis 1425 vor Christus) ließ jedoch sein Gesicht unter die Chepreschkrone meißeln, wie er nach der Puntexpedition dem Gott Amun zwei Weichrauch-Schalen weiht.
Die Muttergöttin Hathor am ihr gewidmeten Heiligtum im Tempel der Hatschepsut. Hathor war im alten Ägypten zugleich Göttin der Toten, der Liebe, des Friedens, der Schönheit, des Tanzes sowie von Kunst und Musik.
Der Totentempel der Pharaonin Hatschepsut (1495 bis 1457 vor Christus) in Luxor ist ein sogenanntes Millionenjahr-Haus, womit im alten Ägypten der Königskult beschrieben wurde. Charakteristisch ist die terrassierte Anlage mit offenen Pfeilerhallen bei Deir El-Bahari.
Die Osirispfeiler mit dem Gesicht der Hatschepsut (1495 bis 1458 vor Christus) an ihrem Totentempel in Luxor. Für die Zeit nach ihrem Tod hatte die Pharaonin den Namen Osiris-Maatkare gewählt. Osiris war im alten Ägypten der Gott des Jenseits, der Wiedergeburt sowie des Nils.
Der Geier symbolisierte nicht bloß im Tempel der Hatschepsut Nechbet, die oberste Göttin Oberägyptens, dessen Könige eine Geierhaube oder einen Geierkopf auf ihrer Krone trugen.
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