
Die Unesco hat den 44 Quadratkilometer großen Nationalpark Gobustan, 60 Kilometer südwestlich der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku, 2007 in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen.

Das 2012 für Besucher geöffnete Gobustan-Museum zeigt im Nationalpark gefundene steinzeitliche Petroglyphen mit Hilfe modernster Technik einer lettischen Firma. Das etwa zwei Millionen Euro teure Museum präsentiert Werkzeuge des Paleolithicums, Mesolithicums und Neolithicums sowie das Nationalpark-Gebiet höchst anschaulich dreidimensional. Bibliothek, Forschungszentrum sowie ein Kino mit 45 Sitzplätzen gehören ebenfalls zum 2.460 Quadratmeter großen Museum.

Dr. Malahat N. Farajova ist Direktorin des Nationalen Kunsthistorischen Nationalparks Gobustan in Aserbaidschan.

Das 1930 entdeckte Gobustan-Areal wurde bereits 1966 zum Nationalpark erklärt, um die steinzeitlichen Felsgravuren, Schlammvulkane und Gasgestein zu schützen. Auch eine römische Inschrift aus der Zeit des von Caesar Domitian Augustus Germanicus (96 nach Christus) wurde hier entdeckt. Der Norweger Thor Heyerdal (1914 bis 2002) kam gleich mehrfach zu Besuch.

Das 2012 für Besucher geöffnete Gobustan-Museum zeigt im Nationalpark gefundene steinzeitliche Petroglyphen mit Hilfe modernster Technik einer lettischen Firma. Das etwa zwei Millionen Euro teure Museum präsentiert Werkzeuge des Paleolithicums, Mesolithicums und Neolithicums sowie das Nationalpark-Gebiet höchst anschaulich dreidimensional. Bibliothek, Forschungszentrum sowie ein Kino mit 45 Sitzplätzen gehören ebenfalls zum 2.460 Quadratmeter großen Museum.

Unverkennbar: Ein Stier und ein Pferd aus der Steinzeit an einer Felswand des Weltkulturerbes Gobustan in Aserbaidschan.

Aussicht von Gobustan auf das Kaspische Meer: Das Gefängnis rechts ist dem Unesco-Welterbe-Komitee ein Dorn in Auge.
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