
Dieses Denkmal auf dem 808 Meter hohen Berg Nebo erinnert an den Besuch von Papst Johannes Paul II. am 19. März 2000. Nach christlicher Überlieferung hat Gott Moses vom Berg Nebo aus das Gelobte Land gezeigt und den Propheten dort beerdigt.

Die lateinische Denkmal-Inschrift auf dem Berg Nebo. steht für "Ein Gott, unser aller Vater über Allen."

Der Gipfel des Berges Nebo befindet sich im Besitz des Franziskanerordens, der dort ein Kloster unterhält. Die Pilgerstätte ist ein antiker Bischofssitz, der als Titualarbistum Neve (Nebo) bis heute erhalten geblieben ist. Eine erste Kirche wurde hier etwa 393 nach Christi Geburt errichtet.

Laut dem Deuteronomium 32, 48-50 soll der Herr an Moses Todestag zum Propheten gesprochen haben: "Steige auf das Gebirge Abarim hier, auf den Berg Nebo im Lande Moab, gegenüber von Jericho! Schau das Land Kanaan, das ich den Israeliten als Eigentum verleihen will! Sterben sollst Du auf dem Berg, auf den Du steigst, und Dich zu Deinen Stammesgenossen scharen, wie dein Bruder Aaron auf dem Berg Hor gestorben ist und zu seinen Stammesgenossen versammelt wurde!" - So könnte die Aussicht auf das Gelobte Land damals ausgesehen haben.

Diese Tafel zeigt, was vom Berg Nebo aus in der Nähe zu sehen ist: Hebron hinter dem Toten Meer, Bethlehem, die Oase Qumran, Jerusalem und der Olivenberg, Ramallah, Jericho und Nablus sowie der See Genezareth.
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