
Das als Nonnenkloster bekannte Felsenhaus im Göreme-Nationalpark ist teilweise eingestürzt. Innen befinden sich Speisesaal, Küche, Zimmer, eine Kapelle im zweiten sowie eine Kirche im dritten Stock. Alle sieben Etagen sind durch tunnelartige Felskamine miteinander verbunden, die bei Gefahr mit runden Steinplatten verschlossen werden konnten.

Eingang zur Basiliuskapelle, die nach dem Heiligen benannt ist, der im 4. Jahrhundert Erzbischof von Caesarea, dem heutigen Kayseri, war.

Die Feuchtigkeit der Tuffstein-Wände hat die Naturfarben, wie hier in der Basiliuskapelle, über Jahrhunderte konserviert.

Die Apfelkirche im kappadokischen Göreme-Nationalpark hat insgesamt neun Kuppeln über einem Kreuzgewölbe.

Die Apfelkirche im Göreme-Nationalpark, Kappadokien, soll ihren Namen einem Apfelbaum verdanken, der früher vor ihrem Eingang wuchs.

Die Fresken der Apfelkirche im kappadokischen Göreme-Nationalpark zeigen Szenen aus dem Leben von Jesus Christus.

Die farbenfrohen Fresken der Apfelkirche wurden während der ikonoklastischen (Bilderstreit-)Periode zerstört und abgekratzt. Dargestellt werden unter anderem die Verkündigung, das Anrufen Gottes (Deësis), Christi Geburt, die Heiligen drei Könige, die Taufe, Lazarus Auferstehung von den Toten, die Reise nach Jerusalem, das Abendmahl, Jesus am Kreuz, die Frauen am leeren Grab, Christi Himmelfahrt, aber auch das Verbrennen der drei Jünglinge im Feuerofen.

Die Ornamente und Figuren der Barbarakirche im Göreme-Nationalpark wirken eher einfach. Vermutlich stammen sie von Mönchen, denen Geld für professionelle Künstler fehlte.

In Göremes Barbara-Höhlenkirche dominieren frühchristliche Symbole, wie Kreuze, Fische, Flechtornamente, Medaillons und Pflanzen. Steinmuster imitieren Mauerwerk.

Göremes Schlangenkirche verdankt ihren Namen dem Reptil, das der Heilige Georg und der Heilige Theodor hier mit ihren Lanzen erlegen.

Göremes Schlangenkirche verdankt ihren Namen dem Reptil, das der Heilige Georg und der Heilige Theodor hier mit ihren Lanzen erlegen.

Neben der Schlangenkirche befinden sich die Eingänge zu Lager, Küche und Refektorium im Göreme-Nationalpark, der Teil des Welterbes Kappadokien ist.

In den Felsen des Refektoriums gehauener Esstisch für bis zu 50 Personen im Göreme-Nationalpark, Kappadokien, Türkei

Die Sandalenkirche vom Ende des 12. Jahrhunderts im Göreme-Nationalpark verdankt ihren Namen zwei in den Boden gemeißelten Fußabdrücken.

Fresken, wie hier in der Sandalenkirche des Göreme-Nationalparks, zählen zu den Meisterwerken der byzantinischen Kunst.

In der Tokali- oder Schnallenkirche des Göreme-Nationalparks beeindruckt insbesondere das leuchtende Blau.

Die Schnallenkirche im Göreme-Nationalpark ist nicht nur kunstvoll bemalt, sondern auch effektvoll beleuchtet.

Der gekreuzigte Jesus in der Hauptapsis der Tokali- oder Schnallenkirche, Göreme-Nationalpark, Kappadokien

In der Tokali- oder Schnallenkirche des Göreme-Nationalparks beeindruckt insbesondere das leuchtende Blau.

Manche Heiligenbilder, wie hier in Göremes Schnallenkirche, haben Christen auf der Flucht vor den Muslimen selbst zerstört.

Die Schnallenkirche im Göreme-Nationalpark ist nicht nur kunstvoll bemalt, sondern auch effektvoll beleuchtet.

Die Schnallenkirche im Göreme-Nationalpark verdankt ihren Namen einer schnallenförmigen Lampenaufhängung, die sich früher an der Decke befunden haben soll.

In den Tuff gehauene Felswohnungen über der Schnallenkirche des Göreme-Nationalparks in Zentralanatolien
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