
Die im 4. Jahrhundert vor Christus von den Karern bei Kaunos in den Fels gehauenen Gräber erinnern an Petra in Jordanien.

Kaunos bei Köycegiz in der Türkei war vor über 3.000 Jahren Hauptstadt des Königreichs der Karer: Vorne steht die römische Therme, dahinter das griechische Theater sowie auf dem Berg die Akropolis.

Das nach Südwesten gerichtete, griechische Theater aus dem 4. Jahrhundert vor Christus in Kaunos bot mit 75 Metern Durchmesser 5.000 Zuschauern Platz. Acht Treppen mit 27 Grad Steigung sowie zwei horizontale Gänge (Diazomae) teilten seine Ränge in neun Kuchenstück-förmige Sektionen,

Unter der Akropolis von Kaunos befinden sich das griechische Theater aus dem 4. Jahrhundert mit 5.000 Sitzen sowie der byzantinische Kuppeldom, der knapp 1.000 Jahre später entstand.

Einer der beiden Tunnel-Zugänge mit Fassdecken zum Theater von a target=_new href="http://www.muze.gov.tr/kaunos-en#">Kaunos aus dem 4. vorchristlichen Jahrhundert

Die runde Messplattform in Kaunos wurde unter dem römischen Kaiser Augustus ("Oktavian", 63 vor bis 14 nach Christus) zum Bestimmen von Windrichtung und Sonne nach einem System des Architekten Marcus Vitruvius Pollio errichtet. Im unteren Ring hatte die dreistufige Plattform aus Marmorblöcken knapp 16 Meter Durchmesser.

Der "Burgberg", die Akropolis von Kaunos, liegt 152 Meter über dem Meeresspiegel, geschützt von fast senkrecht abfallenden Felswänden. Mehre Mauern, ein Befestigungsring, große Terrassenanlagen und Reste eines Gipfelheiligtums sind bis heute sichtbar. Byzantinischen Bauten zeugen von einer Nutzung der Akropolis bis ins Mittelalter.

Das nach Südwesten gerichtete, griechische Theater aus dem 4. Jahrhundert vor Christus in Kaunos bot mit 75 Metern Durchmesser 5.000 Zuschauern Platz. Acht Treppen mit 27 Grad Steigung sowie zwei horizontale Gänge (Diazomae) teilten seine Ränge in neun Kuchenstück-förmige Sektionen,

Das nach Südwesten gerichtete, griechische Theater aus dem 4. Jahrhundert vor Christus in Kaunos bot mit 75 Metern Durchmesser 5.000 Zuschauern Platz. Acht Treppen mit 27 Grad Steigung sowie zwei horizontale Gänge (Diazomae) teilten seine Ränge in neun Kuchenstück-förmige Sektionen. Der hufeisenförmige Orchesterboden auf dem Niveau der ersten Sitzreihe hat knapp 23 Meter Durchmesser. Dahinter verfügte das zweistöckige Bühnengebäude (Skene) über eine Drehbühne (Perioktos) aus dem 3. Jahrhundert vor Christus.

Fruchtbares, früher Malaria-verseuchtes Tal bei Kaunos, dessen Bewohner für ihr kränkliches Aussehen bekannt waren. Die Ursache des Übels wurde erst in der Neuzeit durch Anpflanzen von Ekalyptusbäumen aus Australien behoben.

Der hufeisenförmige Orchesterboden auf dem Niveau der ersten Sitzreihe des griechischen Theaters von Kaunos hat knapp 23 Meter Durchmesser. Dahinter verfügte das zweistöckige Bühnengebäude (Skene) verfügte über eine Drehbühne (Perioktos) aus dem 3. Jahrhundert vor Christus.

Der hufeisenförmige Orchesterboden auf dem Niveau der ersten Sitzreihe des griechischen Theaters von Kaunos hat knapp 23 Meter Durchmesser. Dahinter verfügte das zweistöckige Bühnengebäude (Skene) über eine Drehbühne (Perioktos) aus dem 3. Jahrhundert vor Christus.

Die Akropolis, der "Burgberg" von Kaunos, liegt 152 Meter über dem Meeresspiegel, geschützt von fast senkrecht abfallenden Felswänden. Mehre Mauern, ein Befestigungsring der Burg Imbros, große Terrassenanlagen und Reste eines Gipfelheiligtums sind bis heute sichtbar. Byzantinischen Bauten zeugen von einer Nutzung der Akropolis bis ins Mittelalter.

Im Zentrum des runden Terrassentempels von Kaunos steht ein Opferaltar. Von sechs in der Ausgrabungsstätte gefundenen Tempeln stammen vier aus der römischen und zwei aus der griechischen Periode. In der Antike wurden mehrere Götter verehrt, darunter Zeus, Aphrodite, Artemis und Apollo. Eine in Kaunos entdeckte Inschrift nennt Apollo, Poseidon, Artemis und Aphrodite als Schutzpatrone der Stadt. Laut Herodot (480 bis 424 vor Christus) verehrten die Karer eigene statt fremder Götter.

Kaunos wurde etwa 1.000 vor Christus gegründet und in der Antike durch den Handel mit Salz, gesalzenem Fisch, Feigen und Sklaven wohlhabend.

Die Akropolis, der "Burgberg" von Kaunos, liegt 152 Meter über dem Meeresspiegel, geschützt von fast senkrecht abfallenden Felswänden. Mehre Mauern, ein Befestigungsring, große Terrassenanlagen und Reste eines Gipfelheiligtums sind bis heute sichtbar. Byzantinischen Bauten zeugen von einer Nutzung der Akropolis bis ins Mittelalter.

Säulenreste auf drei Stufen in der Ausgrabungsstätte Kaunos bei Köycegiz, deren Bewohner für ihr kränkliches Aussehen bekannt waren. Ein für seine spitze Zunge bekannter Sänger dichtete damals: "Wie könnte ich es wagen, eine Stadt als ungesund zu bezeichnen, wo auch tote Menschen durch die Straßen wandeln?" Entgegen der Annahme antiker Ärzte waren nicht etwa regionale Früchte, sondern Malariamücken die Ursache des Übels, das später durch Anpflanzen von Ekalyptusbäumen behoben wurde.

Die im 4. Jahrhundert vor Christus von den Karern bei Kaunos in den Fels gehauenen Gräber erinnern an Petra in Jordanien.

Die monumentalen Tempelgräber im Felsen von Kaunos werden dem Einfluss der im 3. Jahrhundert vor Christus ausgestorbenen Lykier zugeschrieben.

Unter den einfachen Felsgräbern von Kaunos wurden drei verschiene Typen identifiziert. Abgegrenzte Kistengräber sowie die sogenannten Podestgräber stammen aus der hellenistischen Zeit. In der römischen Kaiserzeit kamen gewölbte Kammergräber hinzu.

Die Felsnekropole von Kaunos gilt als älteste der klassischen Zeit, hat sich von Nordosten nach Südwesten entwickelt, und wurde bis in die Ära der römischen Caesaren genutzt. Unmittelbar an ein spektakuläres Tempelgrab (rechts) grenzen einfachere Gräber im Fels.
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