
Das Gasthaus Römming in Erlangens Apfelstraße serviert alte böhmische und fränkische Gerichte. Sein Wappentier erinnert an das Vorgänger-Lokal Zum Goldenen Greifen, dem Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth 1747 die Konzession erteilte.

Dieses Schild erinnert an Erlangens ehemaligen Wasserturm in der Apfelstraße 12, dessen zweiter Stock von 1828 bis 1897 der Universität als Karzer diente.

Dieser goldene Handschuh am Bahnhofsplatz erinnert an die große Handwerkstradition der Stadt. Erlanger Glace-Handschuhe waren begehrte Luxusgüter, die bis nach Russland und Amerika exportiert wurden.

Bierstadt Erlangen: Die Privatbrauerei Kitzmann braut seit 1733 als Familienbetrieb in ununterbrochener Folge Hopfen und Malz.

Ehemaliger Erich-Bräu-Komplex an Erlangens Altstädter Kirchenplatz (von links): Das 1870 umgestaltete Hauptgebäude, das ehemalige Kühlhaus von 1873 sowie das Erich-Haus aus dem Jahre 1886/87

Die Thurn- und Taxis`sche Posthalterei von 1653 bis 1824 wurde nach dem Stadtbrand von 1710 in dieser Form neu aufgebaut und gehört heute der Malzfabrik Steinbach mit der gleichnamigen Brauerei in Erlangen.

Die Reichsritter und späteren Grafen von Eggloffstein besaßen das nach ihnen benannte Eggloffsteinsche Palais an Erlangens Friedrichstraße von 1718 bis 1744. Heute ist es Sitz der Volkshochschule.

Erlangens ursprünglich eingeschossiger Bahnhof nach Plänen von Eduard Rüber (1804 bis 1874) wurde 1844 eröffnet und seither mehrfach umgebaut. Heute steht er unter Denkmalschutz.

Die barocke Neustädter Kirche wurde 1737 in Erlangen errichtet und ist evangelisch-lutherisch. Mit der Altstädter- und der Hugenottenkirche bildet sie eine architektonische, das Stadtbild prägende Einheit.

Das traditionsreiche Café Mengin neben dem Schloss ist Erlangens einziger Konditorbetrieb, der noch ausbildet. Sein freigelegtes Fachwerk ist untypisch für Erlangen, nicht jedoch seine Kuchen, Sahnetorten und handgemachten Pralinien, darunter die Schlossgartennuss.

Geburtshaus der Mathematikerin Emmy Noether (1882 bis 1935) mit schmuckem Erker an Erlangens Hauptstraße

Stadtführerin Gisela Türk-Pereira präsentiert den Planstadt-Plan, den Markgraf Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth (1644 bis 1702) bei Oberbaumeister Johann Moritz Richter zum Aufnehmem hugenottischer Flüchtlinge in der Erlangen in Auftrag gegeben hat.

Schick zum sommerlichen Schlossgartenfest der Friedrich-Alexander-Universität, einem der gesellschaftlichen Höhepunkte Erlangens

Der, vom gleichnamigen Ehepaar gestiftete, Pauli-Brunnen steht seit 1889 im Zentrum des Erlanger Marktplatzes vor dem Palais Stutterheim. Entworfen hat ihn Friedrich Wanderer. Die Ausführung oblag Bildhauer Georg Leistner, Erzgießer Christoph Lenz und Steinmetz Georg Suter. Alma Mater und Erlangia symbolisieren als allegorische Figuren im Stil der Spätrenaissance Wissenschaft und Industrie der Stadt.

Ehemaliger Erich-Bräu-Komplex an Erlangens Altstädter Kirchenplatz (von links): Das 1870 umgestaltete Hauptgebäude, das ehemalige Kühlhaus von 1873 sowie das Erich-Haus aus dem Jahre 1886/87, liebevoll renoviert von den Steinbach-Bräu-Eignern

Hausfassaden am schmucken Altstädter Kirchenplatz in Erlangen mit den typischen, durchgehenden Fenster- und Firstlinien

Auch die Inschrift Sankt-Georgen-Bräustübl am Altstädter Kirchenplatz zeugt von der großen Tradition der Bierstadt Erlangen.

Nachdem Franz Erich die, 1718 von der Familie Windisch an Erlangens Altstädter Kirchenplatz gegründete, Brauerei erworben hatte, wuchs Erich-Bräu im 19. Jahrhundert zur größten Exportbrauerei der Stadt in Franken. Nach der Eingliederung in die Nürnberger Patrizier-Bräu schloss der Konzern 1975 den damals profitablen Betrieb.

Erlangens Altstädter Dreifaltigkeits-Kirche wurde 1383 gebaut und im Dreißigjährigen Krieg von den Forchheimern niedergebrannt. Wieder errichtet, fiel sie dem Stadtbrand von 1706 zum Opfer und wurde bis 1721 nach Plänen Gottfried von Gedelers im Markgrafenstil neu gebaut.
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