
Der "Stubenhocker" in diesem Fachwerkhaus aus dem 17./18. Jahrhundert am "Grünen" Markt in Fürth dient als Café, Bistro und Kneipe.

Die weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt Fürth hinaus bekannten Komödianten Volker Heißmann und Martin Rassau - hier mit ihren Figuren Waltraud und Mariechen - sind auch Geschäftsführer der Comodie Fürth.

Fürths romantisch-klassizistisches Rathaus mit dem markanten Turm gilt als bedeutendster Rathaus-Neubau des 19. Jahrhunderts. Finanziert wurde es mit einem Bier- und Malzaufschlag.

Die von Kneipen gesäumte Fürther Gustavstraße verdankt ihren Namen dem Schwedenkönig Gustav Adolf (1594 bis 1632) und war einst das Rotlichtviertel der Stadt.

Im Sandsteinbau des Gasthofs Grüner Baum an Fürths Gustavstraße soll Schwedenkönig Gustav Adolf 1632 übernachtet haben. Ihm verdankt die populäre Kneipenstraße ihren Namen.

Spätgotischer Turm der Sankt-Michael-Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Als einziges Gebäude hat die bis ins 11. Jahrhundert zurückgehende, bäuerliche Wehrkirche die Zerstörung der Fürther Altstadt durch den Brand von 1634 überstanden. Sie ist älter als die prächtige Pfarrkirche Sankt Lorenz in der Nachbarstadt Nürnberg.

Mit dieser ewigen Flamme eines japanischen Künstlers aus ukrainischem Colombo-Granit und der Inschrift "Fremde kamen und haben den Tempel zerstört", erinnert Fürth an seine während des Naziterrors ermordeten jüdische Mitbürger. Das Denkmal kombiniert einen siebenarmigen Leuchter mit ebenso vielen Samenkapseln.

Fürther Altstadt: Turm der Sankt-Michael-Kirche hinter einem Wohnhaus mit Galerie an der Gustavstraße

Am gepflasterten Schulhof der Grundschule am Fürther Kirchenplatz fehlten Sitzplätze. Abhilfe wurde mit dem Sitzdrachen "Michl" geschaffen, inzwischen verziert mit Mosaiken von Maria Margaretha Mayr.

Kombination von Sandstein und Fachwerk: Das Restaurant Zum Alten Rentamt in der Fürther Gustavstraße war 1682 bis 1792 Amtshaus der Bamberger Domprobstei sowie von 1806 bis 1900 Königliches Rentamt.

Schieferfassade in der Altstadt von Fürth, dessen historischer Kern weitgehend so erhalten ist, wie er sich nach der Komplett-Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg bis Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelt hat.
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