
Im Jahr 1279 ging der 1241 erstmals erwähnte Magdalenerinnen-Konvent im Klarissenorden auf, der mit dem Instandhalten kaiserlicher Gewänder und einer bedeutenden Schreibstube um 1500 seine Blüte erlebte. Bedeutendste Äbtissin war Caritas Pirckheimer (1467 bis 1532), die sich gegen die Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation widersetzte. Nürnbergs Stadtrat erließ daraufhin ein Neuaufnahme-Verbot. Nach dem Tod der letzten Klarissin wurde der Konvent städtisches Leihaus, die Klarakirche evangelisch, ab 1854 wieder katholisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die, bei einem Bombenangriff 1945 schwer beschädigte Kirche, wieder aufgebaut. Seit 1979 wird sie von den Jesuiten geführt, seit 1996 als Offene Kirche.

Frühgotische Fassade der Kirche Sankt Klara: Ihr Kreuzaltar des Dürer-Schülers Hans Springinklee kam 1857 von der Neumarkter Kreuzkapelle nach Nürnberg. Eine monumentale Kreuzigungs-Gruppe Veit Wirsbergers (um 1510) steht an der Langhaus-Südwand, im Chorraum eine Holzmadonna (1495 bis 1500). Als Altarkreuz dient eine Kupfertreib-Arbeit von 1965.
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