
Ostportal der Nürnberger Mauthalle mit dem, 1502 von Adam Kraft gestalteten, Stadtwappen über dem Spitzbogen-Eingang, schmucken Kielbögen sowie einer aufwändigen Giebelfassade mit Backstein-Lisenen

Sonnenuhr an Nürnbergs gotischer Mauthalle, die im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt und bis 1953 rekonstruiert worden ist.

Nürnbergs Mauthalle wurde 1498 bis 1502 als Lagerhaus für Salz und Getreide errichtet und diente ab 1572 als Waag- und Zollamt für durchreisende Händler. 1897/98 wurde sie zum Geschäftshaus umgebaut und wird heute unter anderem von den "Nürnberger Nachrichten" genutzt.

Die Fenster des fünfgeschossigen Dachs der gotischen, 1498 und 1502 von Hans Beheim dem Älteren errichteten, Nürnberger Mauthalle dienten früher zum Belüften des dort gelagerten Getreides.

Vor der Nürnberger Mauthalle steht seit 1999 das Denkmal für die Flucht und Vertreibung von 1945 des Freistaates Bayern, entworfen von Joachim Bandau.

Im dreischiffigen, von 26 quadratischen Säulen getragenen Kellergewölbe der Nürnberger Mauthalle serviert die Hausbrauerei Barfüßer Gerstensaft und weitere fränkische Spezialitäten.
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