
Rüdesheims "Oberburg" Schloss Boosenburg ist seit 1939 Sitz der Weinkellerei und -brennerei Carl Jung. Der 38 Meter hohe, romanische Turm stammt aus dem 12. Jahrhundert, das neugotische Wohnhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Das Spieluhren-Museum Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett im Rüdesheimer Brömserhof zählt pro Jahr etwa 90.000 Besucher.

In Rüdesheims Brömserhof, einem Rittersitz aus dem Jahr 1292, ist Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett mit 350 selbstspielenden Musikinstrumenten aus drei Jahrhunderten untergebracht.

Der Brömserhof war bis 1668 Sitz des Adelsgeschlechts der Brömser von Rüdesheim. Besonders beeindruckend sind die gotische Kapelle und der Ahnensaal mit herrlichen Renaissance-Fresken des "Döring" genannten Hans Ritter, eines Schülers Lucas Cranachs des Älteren (1472 bis 1553). Den Erker ziert das Wappen der Brömser/Heddesdorff mit den Jahreszahlen 1650/51.

Der, ab 1292 gebaute Brömserhof gilt als schönster Rüdesheimer Adelshof und gehört seit 1998 der Familie Wendel, die Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett betreibt.

Haus mit der Spieluhrenwelt in Rüdesheim, gegenüber von Siegfrieds Mechanischem Musikkabinett im Brömserhof

Der Westteil von Rüdesheims Bassenheimer Hof wurde 1563 von den Herren von Bickelheim, der östliche Teil 1693 von den Grafen von Ostein errichtet. Heute ist der Bassenheimer Hof Sitz des Weinguts Adolf Störzel.

Probe im Keller des Rüdesheimer Weinguts Adolf Störzel: Die Weinkeller des Bassenheimer Hofs gehen zurück bis auf das Jahr 1480.

Das Rüdesheimer Weingut Adolf Störzell verfügt auch über ein großes Angebot von Schnäpsen und Likören.

Die Anfänge des Probierkellers des Weingutes Adolf Störzel im Bassenheimer Hof, Rüdesheim im Rheingau, reichen zurück bis ins Jahr 1480.

Das Glockenspiel des Vier-Sterne-Hotels Rüdesheimer Schloss im Sickinger Zehnthof von 1400 an der Drosselgasse erklingt von 10 bis 22 Uhr zu jeder vollen Stunde. Verschiedene Holzfiguren symbolisieren die vier großen Weinjahrgänge des 20. Jahrhunderts.

Das Drei-Sterne-Superior-Hotel Lindenwirt in der Rüdesheimer Altstadt offeriert 80 Gästezimmer, Weinrestaurants, Weinkeller und Livemusik.

Rüdesheims Adlerturm: Der 20,5 Meter hohe spätgotische Eckturm der alten Stadtbefestigung wurde im 15. Jahrhundert errichtet und lag früher direkt am Rhein. Sein Kellerverlies war lediglich durch eine Öffnung im Gewölbescheitel zugänglich. Den Namen erhielt der Turm vom früher dort ansässigen Gasthaus "Zum Adler", wo Johann Wolfgang von Goethe (1749 bis 1832) während seiner Rüdesheimer Aufenthalte Quartier bezog.

Rüdesheims "Niederburg" Brömserburg war vom 10. bis Anfang des 19. Jahrhunderts im Besitz der Erzbischöfe von Mainz, die im 12. Jahrhundert den Wehrbau zur Wohnburg umgestalteten. Früher lag die Brömserburg, mit über zwei Meter starken Mauern unmittelbar am Rhein. Lediglich ihren südöstlichen Teil hat der Herzog von Longueville 1640 zerstört. Die 1124 erstmals urkundlich erwähnte, bis 1937 bewohnte Burg hat die Stadt Rüdesheim 1941 erworben.

Rüdesheims "Niederburg" Brömserburg war vom 10. bis Anfang des 19. Jahrhunderts im Besitz der Erzbischöfe von Mainz, die im 12. Jahrhundert den Wehrbau zur Wohnburg umgestalteten. Früher lag die Brömserburg, mit über zwei Meter starken Mauern unmittelbar am Rhein. Lediglich ihren südöstlichen Teil hat der Herzog von Longueville 1640 zerstört. Die 1124 erstmals urkundlich erwähnte, bis 1937 bewohnte Burg hat die Stadt Rüdesheim 1941 erworben.
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