
Das Würzburger Falkenhaus ziert eine der schönsten Rokokofassaden Süddeutschlands. Die Witwe Barbara des Gastwirts Franz Thomas Meißner ließ sie 1751 von wandernden Stuckateuren aus Oberbayern mit den geschweiften Giebeln vor das Gebäude setzen.

Würzburgs spätbarocker Vierröhren-Brunnen steht vor dem Grafeneckart des Rathauses. Geplant hat ihn der Bildhauer Lukas Anton van der Auwera (1710 bis 1766), der auch einen Teil seiner Figuren gestaltete. Vollendet wurde der Brunnen 1765/66 von Auweras Schüler Johann Peter Wagner (1730 bis 1809).

Das 1739 bis 1741 von Balthasar Neumann (1687 bis 1753) in der Würzburger Innenstadt gebaute, barocke Kaufhaus am Markt wird auch Balthasar-Neumann-Kaufhaus genannt.

Würzburgs ehemaliges Zeller Torhaus hat Peter Speeth 1814 bis - unterbrochen von den napoleonischen Kriegen - 1824 als Wache gebaut. Seit 1998 dient es einer russisch-orthodoxen Kirchengemeinde als Gotteshaus.

Würzburgs Zeller Tor wurde 1664 unter Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn (1605 bis 1673) fertiggestellt. Davor erstreckt sich das Landesgartenschau-Gelände von 1990.

Würzburgs Heizkraftwerk aus den 1950er Jahren wurde 2005 von Kohle auf Erdgas umgestellt und im Jahr darauf von den Tirschenreuther Architekten Brückner & Brückner, die zuvor den Kulturspeicher umgebaut hatten, neu gestaltet.

Würzburgs Tellsteige hat mit Wilhelm Tell nichts zu tun, ist jedoch der kürzeste Weg vom Mainviertel zur Festung Marienberg.

Der Rückermainhof an der Würzburger Karmelitenstraße ist heute Sitz der Stadtkasse sowie von Gastronomiebetrieben. Erbaut wurde er 1716 bis 1719 von Josef Greising als Verwaltungssitz des Ritterstifts Sankt Burkard.

Fast schon auf dem ehemaligen Gartenschaugelände: Blumenrabatte vor der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) in Würzburg, Bayern

Hinter der Mozart II der nach Veitshöchheim verkehrenden Würzburger weißen Flotte sind (von rechts) die Alte Mainbrücke, die katholische Sankt-Burkards-Kirche, Balthasar Neumanns Wallfahrts-Kirche Käppele auf dem Nikolausberg sowie die Feste Marienberg zu sehen.

Würzburg: Daniel Köhlers Fischerbrunnen aus dem Spätrokoko um 1765 am Platz des ehemaligen Fischmarktes an der Karmelitenstraße

Blauglocken-Baum (Paulownia tomentosa) neben dem Würzburger Rathaus: Aus Japan importiert hat ihn der in niederländischen Diensten stehende Würzburger Naturforscher, Arzt und Japanologe Philipp Franz von Siebold (1796 bis 1866) und nach der Kronprinzessin und späteren Königin Anna Pawlowna benannt.

Würzburgs, 1739 bis 1741 von Balthasar Neumann (1687 bis 1753) errichtetes, barockes Kaufhaus am Markt trägt das Wappen des Auftraggebers: Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborns (1674 bis 1746).

Edelstahl-Denkmal der Künstler Rainer Kraemer-Guille und Hans-Joachim Hummel sowie des Schlossers Adalbert Zimmermann im Würzburger Neutorgraben. Es erinnert an den verlustreich fehlgeschlagenen Sturm der Bauern von 1525 auf die Festung Marienberg, der die vernichtende Niederlage im Bauernkrieg einleitete.

Würzburgs Heizkraftwerk aus den 1950er Jahren wurde 2005 von Kohle auf Erdgas umgestellt und im Jahr darauf von den Tirschenreuther Architekten Brückner & Brückner, die zuvor den Kulturspeicher umgebaut hatten, neu gestaltet.

Würzburgs Alte Mainbrücke war ab 1120 als eine der ältesten deutschen Steinbrücken lange der einzige Weg über den Main. Ab 1476 wurde sie von Baumeister Hans von Königshofen neu konstruiert. Die charakteristischen Barockfiguren wurden erst 1730 ergänzt. Rechts ist der Turm der Marienkapelle zu sehen, im Hintergrund die Weinberge.

Von links: Würzburgs Alte Mainbrücke, die romanische Basilika Sankt Burkard, Balthasar Neumanns Wallfahrts-Kirche und Kapuzinerkloster Käppele sowie die Feste Marienberg
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