
Oberhalb des Weinberges, dominiert die Feste Marienberg Würzburg. An ihrer Stelle errichteten bereits die Kelten 1.000 vor Christus eine Fluchtburg. Ihre Marienkirche wurde 706 geweiht, der Bergfried entstand 1201. Von 1253 bis 1719 war die Feste Marienberg Residenz der Würzburger Fürstbischöfe.

Das Neutor der Würzburger Feste Marienberg, die sich im Besitz der Bayerischen Schlösserverwaltung befindet, ließ Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn (1605 bis 1673) 1650 am Nordhang errichten.

Würzburgs dritte Zobelsäule zur Erinnerung an den, auf dem Weg von der Alten Mainbrücke zur Feste Marienberg ermordeten, Fürstbischof Melchior Zobel von Giebelstadt (1505 bis 1558): Unter dem Kreuz mit Kleeblatt-Enden zeigt die Säule an seinem Todesort das Wappen des Fürstbischofs.

Tunnelartiger Durchgang zum westlichen Tor der Feste Marienberg, Würzburg, Bayerische Schlösserverwaltung

Alte Wachstube vor dem westlichen Tor der Würzburger Feste Marienberg, Bayerische Schlösserverwaltung, Bayern

Dieser Brunnen von 1603 aus Dolomitstein an der, nach Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1545 bis 1617) genannten Echterbastei, der Würzburger Feste Marienberg diente als Viehtränke, Bayerische Schlösserverwaltung.

Das Neue Zeughaus mit dem, von zwei Kiegern, gehaltenen Wappen des Fürstbischofs Freiherr Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollraths (1652 bis 1719) der Festung Marienberg ist Sitz des Mainfränkischen Museums Würzburg.

Das Scherenberg-Tor der Feste Marienberg (Bayerische Schlösserverwaltung) in Würzburg führt von der Echterschen Vorburg in den inneren Burghof und wurde 1482 vollendet. Seinen Namen verdankt es Fürstbischof Rudolf II. von Scherenberg (1401 bis 1495), dessen Wappen es trägt.

Blick über den zwölf Meter tiefen Halsgraben auf die Wolfskeelsche Ringmauer der Feste Marienberg, Würzburg, Bayerische Schlösserverwaltung

Balthasar Neumanns (1687 bis 1753) spätbarocke Wallfahrts-Kirche und Kapuzinerkloster Käppele (Mariä Heimsuchung) auf dem Würzburger Nikolausberg, aufgenommen von der Feste Marienberg

Blick über das Scherenberg-Tor der Würzburger Feste Marienberg (Bayerische Schlösserverwaltung) auf den Kiliansturm mit seiner markanten Kuppelhaube unter der vergoldeten Figur des Heiligen und Frankenapostels (640 bis 689). Beide Bauwerke entstanden unter Fürstbischof Rudolf II. von Scherenberg (1401 bis 1495).

Franken: Zwischen den runden Türmen des Scherenberg-Tors von 1482 der Feste Marienberg (Bayerische Schlösserverwaltung) wachen (von links) die Frankenapostel Kolonat, Kilian und Totnan unter Gottesmutter Maria über den einzigen Zugang zur inneren Burg.

Das Schmuckportal der Marienkirche, Würzburgs ältestes Gotteshaus im inneren Burghof der Feste Marienberg, aus rotem Sandstein entstand unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1545 bis 1617): Unten stehen die Apostel Petrus und Paulus, darüber Maria Verkündigung, die Bischöfe Kilian und Burkard sowie oben eine Marienstatue. Über dem Eingang ist ein verziertes Wappen des Fürstbischofs angebracht.

Feste Marienberg (Bayerische Schlösserverwaltung), Würzburg: Die ursprüngliche Marienkirche errichtete Herzog Hetan II. bereits 706. Bis 788 war sie Bischofskirche. Das Maria geweihte Gotteshaus wurde Anfang des 11. Jahrhunderts erneuert sowie unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1545 bis 1617) innen mit Stuckarbeiten im Renaissancestil ausgestattet.

Relief-Grabplatten von 20 Würzburger Bischöfen in der romanischen, im Renaissancestil umgestalteten, Marienkirche der Feste Marienberg (Bayerische Schlösserverwaltung)

Innerer Burghof der Feste Marienberg, Würzburg (von links): der 40 Meter hohe Bergfried mit 2,5 Meter dicken Mauern, das von Jakob Wolff dem Älteren (1546 bis 1612) im Stil der Renaissance errichtete Brunnenhaus mit der Fortunafigur über dem 102 Meter tiefen Brunnen, die Marienkirche sowie ein Treppenturm des Fürstenbaus

Der 40 Meter hohe Bergfried war mit seinen 2,5 Meter dicken Mauen der letzte Zufluchtsort innerhalb der Würzburger Feste Marienberg. Begonnen wurde mit seinem Bau unter Bischof und Reichskanzler Konrad von Querfurt (um 1160 bis 1202).

Würzburgs Don-Bosco-Kirche und die Deutschhaus-Kirche, rechts am anderen Mainufer der Kulturspeicher und das Heizkraftwerk aus den 1950er Jahren, aufgenommen von der Feste Marienberg

Der Fürstengarten und der Randersackerer Turm der Würzburger Feste Marienberg, Bayerische Schlösserverwaltung: Der Randersackerer Turm wird auch Sonnenturm genannt, weil eine vergoldete Sonne mit Mond und Stern seine Spitze krönt. Errichtet wurde der Turm 1308 unter Bischof Andreas von Gundelfingen von Würzburger Bürgern als Strafe für einen fehlgeschlagenen Aufstand.

Deutschlandflagge am, in Richtung Randersacker weisenden, Randersackerer Turm, der sich im Südosten der Kernburg der Würzburger Festung Marienberg befindet

Blick vom Fürstengarten auf den Main, Würzburgs Alte Mainbrücke, die Marienkapelle, dahinter Antonio Petrinis barocke Stiftskirche Haug, das Rathaus, das Neumünster, die Doppelturm-Fassade des Sankt-Kilians-Doms sowie die evangelische Sankt-Johannis-Kirche

Marienturm der Feste Marienberg, Würzburg, Bayerische Schlösserverwaltung: Um 1607 wurde auf seinem Dach eine große Marienfigur als Patronin Frankens mit goldenem Strahlenkranz angebracht.

Aussicht von der Feste Marienberg: Vorne die romanische Basilika Sankt Burkard am Main, im Hintergrund links das Unesco-Welterbe Würzburger Residenz und rechts die Julius-Maximilians-Universität

Bayernflagge am, 1604 unter Fürstbischof Herzog Julius Echter von Mespelbrunn (1545 bis 1617) an die Nordostecke der Inneren Burg der Würzburger Feste Marienberg gebauten, Marienturm

Den Pavillon unterhalb des Marienturms der Feste Marienberg, Würzburg, Bayerische Schlösserverwaltung, hat im Auftrag von Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau zu Vollrads (1652 bis 1719) vermutlich Joseph Greising (1664 bis 1721) gestaltet.

Blick über die Alte Mainbrücke auf die Würzburger Altstadt mit Antonio Petrinis barocker Stiftskirche Haug, der Marienkapelle, dem Rathaus, dem Neumünster, dem Sankt-Kilians-Dom, der Sankt-Johannis-Kirche und der Welterbe-Residenz

Der Randersackerer Turm mit Deutschlandfahne über dem Fürstengarten der Feste Marienberg, Würzburg, Bayerische Schlösserverwaltung

Die beiden Rundbögen der Schmiede mit Hufnägeln aus der Zeit um 1050 zählen zu den ältesten Bauelementen der Würzburger Feste Marienberg, Bayerische Schlösserverwaltung.
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