
Breslaus neobarockes Fünf-Sterne-Hotel Monopol errichtete 1892 der Architekt Karl Grosser (1850 bis 1918). Zu seinen Gästen zählten die Dramatikerbrüder Carl (1858 bis 1921) und Gerhart Hauptmann (1862 bis 1946), Chemie-Nobelpreis-Trägerin Irène Joliot-Curie (1897 bis 1956), die Schauspielerin Marlene Dietrich (1901 bis 1992), der Maler Pablo Picasso (1881 bis 1973), Literatur-Nobelpreis-Träger Michail Alexandrowitsch Scholochow (1905 bis 1984) sowie DDR-Staatsrats-Vorsitzender Walter Ulbricht (1893 bis 1973).

Das Breslauer Stadtschloss erwarb 1750 Preußenkönig Friedrich II. (1712 bis 1786) als Breslauer Hohenzollern-Residenz. Später baute Friedrich August Stüler (1800 bis 1865) den Ehrenhof vor der 1719 errichteten Residenz des bischöflichen Hofkanzlers Heinrich Gottfried von Spätgen (1664 bis 1750) im Stil der Neorenaissance um. Seit dem Jahr 2009 ist das Königliche Schloss Hauptsitz des Breslauer Stadtmuseums. Dessen Rückfront grenzt an den Freiheitsplatz.

Der gastronomisch genutzte Innenhof des früheren Gefängnisses entstand im 14. Jahrhundert in der Breslauer Altstadt. Seine heutige Gestalt erhielt er 1683. Gefangene saßen hier bis zum Ende des 18. Jahrhunderts ein.

Gäste des Breslauer Hotels Tumski und seines Restaurantschiffs Tumska-Slodowa 10 haben einen guten Blick auf die Dominsel.

Breslaus "Sandkirche" Sankt Maria auf dem Sande auf einer kleinen Oderinsel zählt zu Polens ältesten gotischen Hallenkirchen. Errichtet hat sie ab 1334 Baumeister Peschel, der dafür die romanische Vorgängerbasilika vom Ende des 12. Jahrhunderts abriss.

Die 1334 erstmals erwähnte Heilige-Corpus-Christi-(Fronleichnams-)Kirche mit dem gotischen Giebel an Breslaus Ulica Swidnicka wurde vom Johanniterorden errichtet. Sie war zeitweise lutherisch und altkatholisch, diente als Lager und Lazarett und ist seit 1921 wieder römisch-katholisch.

Die Stadt Breslau hat das 1891 nach Plänen des Architekten Stadtbaurat Richard Plüddemann (1846 bis 1910) errichtete Hauptgebäude der Universitätsbibliothek verkauft.

Granitsitzmöbel und ein Pflaster in Wellenform erinnern an Wroclaws Einkaufsstraße Swidnicka mit einem Zwerg in Gummistiefeln an das verheerende Oderhochwasser von 1997.

Neben Breslaus Hotel Monopol ragt die mächtige gotische Dorotheenkirche (Sankt Dorothea, Wenzel und Stanislaus) auf. Ab dem 14. Jahrhundert diente sie zunächst den Augustinern, später den Franziskanern als Klosterkirche.

Dieses Bronzedenkmal auf der Universitätsbrücke nach Nadodrze erinnert an Studenten, die beim Oderhochwasser 1997 Bücher der Universitätsbibliothek gerettet haben.
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