
Billabong-Aussicht im Arnhemland, das den Aborigines gehört und nur mit Genehmigung besucht werden darf, um Privatbesitz, Kultur und Natur zu schützen.

Sab Lords Unternehmen Lord's Safaris ist für Touren in den Kakadu-Nationalpark und das Arnhemland lizenziert und hat sich auf Individualreisende und Kleingruppen spezialisiert.

Satte Farben nach der Regenzeit im Arnhemland, Northern Territory: Auf dem Weg vom Injalak Arts & Crafts Center in Gunbalanya zu den Felsmalereien am Injalak Hill

Safari-Unternehmer Sab Lord mit Ureinwohner-Freunden, die sich in ihrer Sprache Kunwinjku Bininj ("Leute") nennen, vor dem Injalak Arts & Crafts Center in Gunbalanya im westlichen Arnhemland

Das 91.000 Quadratkilometer große, mit knapp 20.000 Aborigines vom Stamm der Yolngu extrem dünn besiedelte, Arnhemland heißt nach der niederländischen Stadt Arnheim und Willem van Colsters Schiff, mit der Kapitän der Niederländischen Ostindien-Kompanie 1623 die Region entdeckte.

In solchen Mulden haben die Ureinwohner früher Getreide gemahlen, oder Harz vom Milchholz-Baum, Erden, Steine und Holzkohlen die, mit Wasser angerührt, zum Malen dienten.

Rund um den Injalak Hill liegen heilige Stätten der Ureinwohner. Früher hätten drei verschiedene Stämme gemeinsam im Billabong geangelt, erzählt Aborigine-Führer Thommo Nganjmirra.

Der Injalak Hill ist über Felsen, feuchte und glatte Stellen, vergleichsweise einfach zu besteigen. Wurzeln dienen als Haltegriffe.

Der Toyota von Lord's Kakadu & Arnhemland Safaris ist im Schatten eines Baumes zu Füßen des Injalak Hills geparkt.

Hin und wieder führt der Weg durch solche Felsspalten, deren Wände auch unbemalt in verschiedenen Farben leuchten.

So, wie die Erosion den Injalak Hill geformt hat, lässt sich nachvollziehen, warum er für die Ureinwohner ein heiliger Ort ist.

Indigene Felsmalerei am Injalak Hill: Weiblicher Mimih-Schutzgeist einer untreuen Frau, die von Ameisen skelettiert wird.

Die erhobenen Hände dieser indigenen Felsmalerei am Injalak Hill im Northern Territory sind Warnzeichen. Zu weiteren Felsmalereien bitte hier klicken.

Aus dem getrockneten Harz des Milchholz-Baumes (Tabernaemontana) haben die Aborigines weiße Farbe hergestellt.

Thommo Nganjmirra zeigt Gästen magische Orte am Injalak Hill im Arnhemland, für dessen Besuch eine Genehmigung erforderlich ist, weil es den Ureinwohnern gehört und geschützt bleiben soll.

Der indigene Führer Thommo Nganjmirra demonstriert am Injalak Hill, wie per Steinschlag weiße Farbe aus dem Milchholz-Baum (Tabernaemontana) gewonnen wird.

Schöne Aussicht: Sab Lord von Lord's Kakadu & Arnhemland Safaris deckt den Mittagstisch am Injalak Hill.

Führer Thommo Nganjmirra schaut auf sein Heimatdorf Gunbalanya im westlichen Arnhemland, Northern Territory, Australien.

Eine Ureinwohner-Begräbnisstätte in einer Höhle wie dieser am Injalak Hill darf aus Respekt vor den Toten nicht fotografiert werden. Neben verschiedenen Grabbeigaben, wie Werkzeugsteinen, Muscheln und Blechdosen, ist sogar ein Häuptlings-Skelett in einer Felsspalte zu sehen.

Alljährlich im August findet in Gunbalanya das Stone Country Festival statt. Ab 1906 besaß der Farmer Paddy Cahill hier zehn Jahre lang 2.000 Qudratmeter Land und gab dem Ort den Namen Oenpelli, der erst 1995 geändert wurde.
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